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Wiedersehen mit Bläsern der Staatsoper Riga.
Am Sonntag, 15. Dezember, wird das Quintett aus Riga um 17 Uhr wieder in der St. Ulricus-Kirche gastieren. Das abwechslungsreiche Programm veranlasste die Zuhörer, um einen weiteren Auftritt zu bitten, so der Kirchbauverein Börninghausen.
Gegründet 1985 gaben die Musiker zunächst Konzerte in Lettland, Estland, in Russland, Deutschland und in den Niederlanden. Seit 1989 gehen sie jedes Jahr nach Deutschland auf Konzertreise. Neben den Konzerten in Kirchen spielen sie auch in Schulen und bringen den Schülern ihre Instrumente nah. Derzeit hat sich das Quintett zu einer selbstständigen Einheit entwickelt. Das Programm beinhaltet Werke von Händel, Bach, Telemann, Maret sowie kirchliche und volkstümliche Weisen für die Adventszeit.
Mitsingen erwünscht. Der Eintritt ist frei. Um eine Spende für die Musiker wird gebeten.
Quelle: Neue Westfälische
Flotte Stimmung bei Benefizkonzert in der St. Ulricus-Kirche.
Der Einzug des Gospelchores „Lunedi Sera“ aus Bad Holzhausen mit dem schwungvollen Lied „Heaven is a wonderful place“ brachte am Samstag, dem 28. September gleich eine fröhliche Atmosphäre in den sehr gut besuchten Kirchenraum. Auch die Bläser aus Börninghausen standen nicht nach mit ihrem zündenden Beitrag zu Beginn mit „Switching Music“.
Seit Februar diesen Jahres besteht eine pfarramtliche Verbindung zwischen Bad Holzhausen und Börninghausen. Als Folge initiierte der Kirchbauverein Börninghausen ein gemeinsames Konzert mit Chören aus den beiden Ortschaften. Der Gospelchor unter der Leitung von Bärbel Kuhlemann besteht ohnehin aus Mitwirkenden beider Orte und der Posaunenchor unter der Leitung von Henrik Menzel bekam Unterstützung durch die Bläser aus Pr. Oldendorf, die dafür einen herzlichen Willkommensapplaus erhielten.
Die Lieder, der im Chorraum stehenden Sängerinnen und Sänger wechselten ab mit Beiträgen des Posaunenchores von der Empore. E-Piano, Gitarre, Tamburin und Schlagzeug kamen je nach Stück zum Einsatz. Flottes und mehr Besinnliches wechselten sich ab. Beide Stimmungen wurden schnell aufgenommen, denn beide Chöre schafften es durch ihre Vortragensweise, schnell Verbindung zum Publikum herzustellen.
Die Chormitglieder im Altarraum sahen durch ihre farbig unterschiedlichen Schals nicht nur fröhlich aus sondern ihr Gesichtsausdruck während des Singens zeigte, dass sie mit Freude bei der Sache sind. Und so übertrug sich ihre Freude auf die Zuhörer und sie klatschten schon beim dritten Lied wie selbstverständlich mit. Für Westfalen sicher keine Selbstverständlichkeit!
Bei der entspannten Atmosphäre war es denn auch nicht verwunderlich, dass die beiden Zuhörerseiten im Kirchenschiff unterschiedliche Texte gleichzeitig nach dem Dirigat von Frau Kuhlemann mitsangen. Auch der Posaunenchor hatte hörbar Gefallen daran zu zeigen, dass sein Repertoire sehr viel breiter ist als das, was im Gottesdienst erklingt.
So war dieser Abend, der gerne länger hätte dauern können, nicht nur für die Zuhörer sondern offensichtlich auch für die Mitwirkenden eine Freude. „Im Wesen der Musik liegt es, Freude zu machen...“ (Aristoteles) hatte Henrik Menzel unter das Programm geschrieben. Das passte!
Freuen können sich beide Chöre auch weiterhin, denn die großzügige Spendeneinnahme ist für die Beleuchtung auf der Empore gedacht. Der Kirchbauverein bedankt noch einmal ganz herzliche für die gute Zusammenarbeit der beiden Chorleiter und für das Engagement der Mitwirkenden.
Quelle: www.kirchbauverein.boerninghausen.de
Renovierung der Orgel in St.-Ulricus-Kirche nächster Schritt / Anfrage vom Gewandhausorchester. Pr. Oldendorf
Welche Aufgaben kommen in diesem Jahr auf den Kirchbauverein zu? Wie ist die aktuelle Finanzlage? Mit diesen Fragen haben sich jetzt die Mitglieder des Vereins zur Erhaltung der St.-Ulricus-Kirche Börninghausen anlässlich ihrer Jahreshauptversammlung beschäftigt. Vorsitzender Reinhard Finke konnte 21 stimmberechtigte Mitglieder im Albert-Schweitzer Gemeindehaus in Börninghausen begrüßen.
Aktiver Vorstand: Heike Kampeter (Beisitzerin), Wilhelm Meier (Beisitzer), Doris Danielmeier (Beisitzerin), Pfarrerin Hilke Vollert, Kurt Vieselmeier (Stellv. Schatzmeister), Liselotte Stollmann (Kassenprüferin), Reinhard Finke (1.Vorsitzender), Klaus Pfannenschmidt (Geschäftsführer), Ulla Kampeter (ausgeschiedene Kassenprüferin) und die 2. Vorsitzende Maritta von Haugwitz (v.l.).
Bisheriger Vertretungs-Kirchenmusiker aus Osnabrück fühlt sich von Gemeindeleitung unfair behandelt.
Die Kirchengemeinde Börninghausen soll nach Monaten der Vertretungstätigkeit nun einen eigenen Organisten bekommen. Wie Pfarrer Steffen Bäcker, Pastor in der pfarramtlichen Verbindung Bad Holzhausen-Börninghausen gegenüber der NW bestätigte, läuft aktuell das Einstellungsverfahren für einen festangestellten Kirchenmusiker .
Für die Kirchengemeinde Börninghausen und insbesondere die Organisation der regelmäßigen Gottesdienste erleichtert dies einiges. Es gibt einen festen Ansprechpartner für die Kirchenmusik.
B-Kirchenmusiker Josef Kreimer aus Osnabrück hingegen ist empört: Er fühlt sich von der Gemeindeleitung unfair behandelt: „So etwas ist mir in meiner 35-jährigen Kirchenmusiker-Tätigkeit noch nicht passiert“, beginnt sein Brief an den Kirchenvorstand an St. Ulricus.
Zu Pfarrer Beckmann habe er immer ein gutes Verhältnis gepflegt, so Kreimer, der freiberuflich auch für die katholische Liebfrauenkirche Osnabrück tätig ist. Mit dem Pfarrer i.R. habe er seinerzeit die Vertretungstätigkeit in der St. Ulricus Kirche abgesprochen – „ein Handschlag gilt doch auch etwas.“ Etwa einmal im Monat habe er 2012 im Gottesdienst die Orgel gespielt, die übrigen Gottesdienste wurden von anderen Vertretungen übernommen.